Franca Iten
Ich bin IG Spielgruppenleiterin mit Zertifikat. Urpsrünglich habe ich Pharma-Assistentin gelernt und viele Jahre auf diesem Beruf gearbeitet, wo ich mich auf Homöopathie spezialisiert habe. Ich bin verheiratet und Mutter einer Tochter im Teenageralter.
Meine Philosophie
Meine Philosophie stützt sich auf die Montessori Pädagogik. Mir ist es ein Anliegen, auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen. Die Entwicklungsbedürfnisse stehen bei diesem Konzept ganz klar im Vordergrund, da jedes Kind unterschiedlich weit im Entwicklungsstand ist und unterschiedliche Stärken und Bedürfnisse hat. Aus Sicht des Kindes lässt sich dies wie folgt formulieren:
Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.
Dies heisst mit anderen Worten, dass Kinder sich im freien Spiel entfalten dürfen, da Spielen für Kinder Lernen bedeutet. Kinder lernen voneinander und miteinander. Das freie Spiel innerhalb von festgesetzter Struktur und Grenze steht im Vordergrund, bei welchem das Kind selbst entscheidet, was es spielen will. Die festgesetzte Struktur und Ablauf ergibt sich durch Wiederholung von Ritualen wie Versen, Geschichten und Lieder. Dies gibt den Kindern Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit.
Ich möchte den Kindern die Möglichkeit geben, sich in eine Gruppe einzufügen, wohl zu fühlen, sich kreativ zu entfalten und der kindlichen Fantasie vor allem im freien Spiel ihren Lauf zu lassen.
Leitgedanken zum Führen einer Spielgruppe
Angebote in einer Spielgruppe sind immer freiwillig. Kein Lehrplan oder andere festgelegten Ziele geben den Inhalt vor. Bei allen Handlungen der Kinder steht der Prozess und nicht das Endprodukt im Vordergrund.